Richie Arndt
Zweite musikalische Reise in den Süden der USA
Seit fünf Jahrzehnten ist der Ostwestfale in der deutschen Szene aktiv, veröffentlichte bislang 17 Alben und brachte 2015 mit „Mississippi – Songs Along The Road“ erstmals eine Audiovisionsreportage auf die Bühnenbretter. Nun war Richie Arndt erneut in den USA unterwegs. „Tennessee & Alabama – Songs Along The Road #2“ heißt sein neuer musikalischer Reisebericht.
Mit seiner Richie Arndt Band, durch Soloaktivitäten, die Zusammenarbeit mit Kollegen wie Gregor Hilden oder Projekte wie „Rorymania“ hat der Liebhaber von Blues- und Rootsmusik zahlreiche Spuren in der heimischen Bluesszene hinterlassen. Seit gut einem Jahrzehnt betätigt sich der pensionierte Gesamtschulpädagoge zudem als Feldforscher in den USA und setzt die Ergebnisse als Bühnenprogramm mit Livemusik um. „In meinem ersten musikalischen Reisebericht ging es zu großen Teilen um die Entstehung des Blues, von Rhythm & Blues, Rock’n’Roll, Gospel und Jazz entlang des Mississippi. Und um berühmte Musikerpersönlichkeiten wie B.B. King, Robert Johnson oder Bessie Smith sowie die Lebensumstände der Afroamerikaner in diesem Teil der USA. Es war mir sehr wichtig, dazu ein Hörbuch mit den Hintergrundinformationen zusammen mit der Musik zu veröffentlichen“, sagt Arndt im bluesnews-Gespräch.
Der zweite Teil von „Songs Along The Road“ ist durchaus vergleichbar – und doch anders. „Auf der neuen CD ‚Tennessee & Alabama‘ geht es mehr um die Vielseitigkeit der Musik in diesen beiden US-Bundesstaaten und ihre Entstehungsorte. Die Musik spricht für sich selber und ich habe in dem umfangreichen Booklet zu jedem Song exemplarische Textzeilen, Kommentare und Infos verfasst. Deshalb hat sich das Hörbuch diesmal erübrigt.“
Auszug aus dem Interview in bluesnews 119.
- Philipp Roser
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